Carson City ist End- und Ausgangspunkt zweier Linien. Die westwärts führende geht Richtung Pazifik und wird hauptsächlich mit langen Güterzügen bedient. Diese werden meist von Doppel- und Dreifachtraktionen geführt. Die ostwärts führende Linie ist eine hauptsächlich der lokalen Erschließung dienende Strecke, die jedoch für Durchgangsgüterzüge Richtung Salt Lake City und Omaha zur Verfügung steht. In Carson City selbst gibt es ein florierendes Holzwerk sowie ein "ICE House" zur Versorgung der Obst-Fleisch- und Gemüsetransporte mit Trockeneis. Die örtlichen Großfarmer haben schon bald nach der Währungskrise dafür gesorgt, dass ihre "Farmers Cooperative" eine eigene Verladestation für Weizen bekommt. An dieser ist zugleich die Ortsgüteranlage von Carson City angesiedelt. Eine Erzverladung für die neue Mine im Norden ist in Planung. Die Station trägt den Namen "Carson City Junction". Da Junction der Kumulationspunkt beider abgehender Linien ist, sind hier auch die riesigen Challengers der UP stationiert, die die langen Güterzüge über die Steigungen ziehen.Abmessungen:Hauptteil: 3,30 m x 0,90 mAbstellbahnhof: 2,40 m x 0,40 mDie Anlage befindet sich auf einem Stahlrohrrahmen und ist als MDF-Platte gebaut.Die ostwärtige Linie endet stumpf im Tunnel.Die im Augenblick in Betrieb befindliche Linie zum Pazifik wird durch einen 5-gleisigenAbstellbahnhof (Fiddle Yard) mit Enddrehscheibe simuliert.Dieser ist in das Bücherregal hinein konstruiert. Da hier alle Züge umgestellt werdenmüssen (Lok ans andere Ende, Caboose im Gegenzug an die Stelle der Lok,Lokwechsel) betreibe ich den offenen „Schattenbahnhof“ wie einen Verschiebebahnhof.Betrieben wird die Anlage mit LENZ- Elektronik. Auf diese Weise können zwei bis dreiFahrdienstleiter und Lokführer gleichzeitig agierenCarson-City 1Was hier zu sehen ist, ist meine, inzwischen dritte, Modellbahn nach US- Vorbild.1999 entschloss ich mich, meine vollständige Sammlung „Deutsche Länderbahn“ auf zu lösen und mir meinen Traum von einer US-Bahn zu verwirklichen.Diesen in N zu bauen war mir selbstverständlich. Lange Züge sind in N einfach glaubwürdiger nachzubilden als in HO.Die Idee war, und ist, eine zentrale Station auf einer transportablen Basis zu bauen, die Ausgangspunkt einer Branch-Line für die „Muttergesellschaft“ UNION PACIFIC ist. Auf diese Weise konnte ich, trotz zweier Umzüge, das Konzept beibehalten und immer entsprechend der Raumverhältnisse weiterführende Linien anschließen. Die Stadt Carson City ist so gebaut, dass durch Austausch von Figuren und KFZ sowie durch Austausch des Modellbahn-Fuhrparks sowohl die 40-er Jahre als auch die 90-er Jahre abgebildet werden können. Auf den Fotos ist ein Epochen-Mix zu sehen, um das Spektrum abzubilden.Union Pacific, Carson City BranchBetriebsidee:Zur Konstruktion: Digitalisierung und Hilfe seit langem durch die „Lokschmiede-Oppum“, dafür ganz herzlichen Dank und Tallyhoo!